Interview mit Trainer Jörg Klein


Jörg Klein mit Sohnemann Julian

In wenigen Tagen beginnt die Vorbereitungsphase auf die Rückrunde der Saison 2008/09 der Bezirksliga West. Aus diesem Anlass haben wir uns mit unserem neuen Trainer Jörg Klein unterhalten.

Alex: Hallo Jörg! Erstmal herzlich Willkommen in Menningen bei unserem SVM! Kannst du dich bitte mal kurz vorstellen?
Jörg: Hallo, ich heiße Jörg Klein und wohne in Saarwellingen. Ich bin 37 Jahre alt und verheiratet mit meiner Frau Christina. Wir beide haben einen 7-jährigen Sohn, namens Julian. Ich arbeite als Verwaltungsfachangestellter und bin eigentlich immer gut gelaunt. Meine Hobbys sind Fußball und Schach.

Alex: Du hast selbst ja auch schon einige erfolgreiche Fußballjahre auf dem Buckel. Wirst du bei uns auch aktiv hinter den Ball treten?
Jörg: Leider kann ich nicht mehr aktiv Fußball spielen, das geht nicht mehr. Ich habe meinen Körper in der Vergangenheit zu sehr geschunden und muss nun Tribut dafür zollen.

Alex: Warum hattest du eine fußballerische Pause eingelegt?

Jörg: Ich habe wie meine Frau und mein Sohn festgelegten Urlaub, meist in der Ferienzeit und dies lässt sich mit dem Fußball schlecht koordinieren. Ich wollte und will mir jetzt mal öfter Urlaub gönnen, was ich 20 Jahre vorher nicht getan habe. Ich bin halt auch nur ein Mensch.

Alex: Du hast selbst schon in der Oberliga gespielt, dass belegt - neben den vielen aktiven Fußballjahren - dass du ein erfahrener Fußballer bist. Wie war das so in der Vergangenheit?
Jörg: Über die Vergangenheit möchte ich nicht reden. Die sollte man ruhen lassen und nach vorne schauen. Das Heute und die Zukunft zählen!

Alex: Warum hast du dich gerade für den SV Menningen entschieden?
Jörg: Erstmal ist es für mich Neuland nur noch draußen an der Seitenlinie zu stehen und nicht mehr aktiv zu spielen. Dies ist für mich eine neue Erfahrung. Dann gibt es auch viele Parallelen zum 1. Vorsitzenden Günther Kaiser. Wir haben schon öfter geplänkelt und jeder, der ihn kennt, weiß wie hartnäckig er sein kann. Es imponiert mir was er für seinen Verein schon alles getan hat, bzw. macht. Dabei ist er aber immer er selbst geblieben und beweist absolutes Herzblut. Außerdem sind die sportlichen Rahmenbedingungen in Menningen enorm gut. Es gibt endlich wieder eine A-Jugend, dann hat Menningen einen Top-Rasenplatz, die neue Clubanlage, etc.

Alex: Warum hast du dich gerade jetzt für die Blues entschieden?
Jörg: Ich bin der Meinung, dass die anderen Mannschaften wieder Angst und Respekt vor dem SV Menningen kriegen müssen. Es fehlt ein wenig an taktischer Disziplin, Selbstvertrauen und Hierarchie. Dies muss alles zurückkommen, als Aufbau schon für die kommende Saison.

Alex: Zum Schluss des Interviews überlasse ich dir das Wort. Bitteschön.
Jörg: Fußball besteht aus zwei Worten, aus Fuß und aus Ball. So wird auch trainiert. Der Spaß in Verbindung mit Disziplin und Erfolg muss zurück, daran werden wir arbeiten!

Alex: Vielen Dank Jörg für das Interview. Ich wünsche dir eine gute und erfolgreiche Zeit bei unserem SVM. Packen wir's an!